Wer mit fünfzig noch so albern ist, wie mit fünfzehn, darf sich freuen, auch in Zukunft nicht alles überernst nehmen zu können.

Auf dem Weg zur Fünfzig sieht man vieles noch halbherzig. Der Weg danach lässt sich viel entspannter angehen, so man sich nicht auf eine Endzahl festgelegt hat.

Wer mit fünfzig noch nicht gelernt hat, zu lachen, kann sich (danach) leicht lächerlich machen.

Ein Mann mit dreißig sollte sich nicht mehr wie zweimal fünfzehn und schon gar nicht als die Hälfte von sechzig fühlen; geschweige denn so verhalten.

Was man auf dem Weg zur Fünfzig erlebt, kann einem keiner nehmen.

Mit der Fünfzig im Rücken kannst Du die Hundert entspannt vor die Brust nehmen.

Dreißig ist nicht die Summe aus zweimal unerfahrenen Fünfzehn und auch nicht die Hälfte aus einer reifen Sechzig.

Wer seinen eigenen Geburtstag nicht gebührend feiert, darf sich nicht wundern, wenn ihn auch die Anderen einfach vergessen.

Wer seinen vierzigsten Geburtstag nicht gebührend feiern kann, wird es mitunter auch mit fünfzig noch nicht gelernt haben.

Wir sind stolz auf dich und dein hohes Alter, du siehst noch frisch aus wie ein Zitronenfalter. An deinen 95. Jahren kann man sich ein Beispiel nehmen, sich nicht mit der Rente ins Bett zu legen. Sondern stattdessen das Alter zufrieden zu Leben und vielen Menschen mit der Altersweisheit vieles zu geben.